Agile Content Development
Agile Content Development, oder agile Content-Entwicklung, ist eine Technologie-gestützte Methode, wettbewerbsfähige Inhalte zu entwickeln und fortlaufend zu optimieren.
Das Vorgehensmodell revolutioniert das klassische lineare Schreiben SEO-optimierter Inhalte, indem es User konsequent einbindet und die Content Performance beständig misst.
Beim Agile Content Development werden Texte mithilfe von Deep Learning sozusagen in Gespräch mit den Usern erstellt: Inhalte werden flexibel an das aktuelle Suchverhalten im Internet angepasst. Dadurch arbeiten Content Writer flexibler und effektiver. Sie produzieren hochwertige Inhalte, die gezielter die Bedürfnisse der Kund*innen bedienen. So generiert der Text mit viel höherer Wahrscheinlichkeit bessere Rankings als die Inhalte des Wettbewerbs, die außerhalb der agilen Methode erstellt werden.
Der iterative Kreislauf
Agile Content Development verläuft in einem zyklisch verlaufenden Kreislauf aus vier Phasen:
- Recherche
- Briefing
- Optimierung
- Erfolgsmessung
Das Vorgehensmodell stützt sich auf Data Science und die Deep-Learning-Technologie von Searchmetrics: Die Software gibt Informationen und Insights, die notwendig sind, um die exakte User Intention zu bestimmen und zu treffen.
Die Kund*innen stehen dabei im Zentrum der Analyse: User haben zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Anfragen und Intentionen. Content muss individuell darauf abgestimmt und user-freundlich sein. Dafür durchsucht und analysiert die Software in der Recherche- und Optimierungsphase fortlaufend riesige Bibliotheken an Text-, Bild- und Video-Content. Mit den millionenfach erfassten Daten – etwa zur User-Erwartung, zum aktuellen Suchverhalten und zum Wettbewerbsumfeld – gibt sie Texter*innen einen Leitfaden mit Echtzeit-Empfehlungen für Themenrecherche und Content-Erstellung an die Hand. Data Science löst damit das bisherige Rätselraten darüber, was User wollen, mit tatsächlichem Wissen ab. Es gibt Aufschluss darüber, welche Fragen ein Text beantworten muss, um Relevanz zu erzeugen und welche Keywords enthalten sein sollten, um zu ranken.
„Agile“ steht für das hochgradig flexible Reagieren auf Veränderungen. Zentraler Aspekt dabei ist die Skalierbarkeit und Erfolgsmessung: In der Bewertungsphase erfolgt ein kontinuierliches Monitoring von Echtzeit-Interaktionen durch die Software. Mit Hilfe von Tracking-Daten ermittelt und bewertet sie, wie der Content online performt.
Agile Methoden und Vorgehensmodelle
Agile Content Development folgt der grundlegenden Philosophie der Agilen Entwicklung, dem sogenannten „Agile Movement“, das in immer mehr Unternehmen, Teams und Projekten zum Thema wird. Das Prinzip entwickelte sich aus der Suche nach Alternativen zu traditionellen sequenziellen Vorgehensmodellen. Ziel war es, flexibler auf unvorhergesehene Entwicklungen und Probleme zu reagieren. In der Folge wurden verschiedene agile Methoden und Prozesse entwickelt, etwa im Projektmanagement, wo sich die Agilität zunehmend ihren Weg bahnt. Besonders aber in der Software-Entwicklung haben sich agile Vorgehensmodelle erfolgreich etabliert: Unternehmen ersetzen zunehmend klassische Prozesse der Software-Entwicklung, wie die „Wasserfall-Methode“, durch agile Vorgehensmodelle und arbeiten mit iterativen Arbeits-Rhythmen und empirischem Feedback.
Die grundlegenden Werte, Prinzipien und Methoden in der agilen Software-Entwicklung lassen sich im sogenannten „Agilen Manifest “ nachlesen, welches 17 internationale Entwickler*innen 2001 veröffentlicht haben. Zusammengefasst lauten sie:
- Individuen und Interaktionen sind wichtiger als Prozesse und Werkzeuge
- Funktionierende Software ist wichtiger als umfassende Dokumentation
- Zusammenarbeit mit den Kund*innen ist wichtiger als Vertragsverhandlungen
- Reagieren auf Veränderung ist wichtiger als das Befolgen eines Plans
Mit dem Agile Content Development und der Deep-Learning-Technologie von Searchmetrics werden agile Methoden nun auch in der Erstellung von Online-Inhalten und der Suchmaschinenoptimierung erfolgreich angewandt.
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